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Wie würden Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen an den Mann bringen, wenn niemand von Ihnen wüsste? Wahrscheinlich schwer bis gar nicht. Darum ist Marketing ein so wichtiger Bestandteil eines jeden Unternehmens. Auch wenn Sie bereits eine erfolgreiche Marketing-Strategie entwickelt haben, gibt es doch stets Platz für Optimierungen.

So optimieren Sie Ihre Marketing-Strategie

Erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten Ihnen die Welt des Marketings liefert. Viel Spaß bei unseren 7 spannenden und hilfreichen Marketing-Tipps.

Tipp #1: Setzen Sie auf Ihren Unique Selling Proposition

Um in der hart umkämpften E-Commerce-Branche gegenüber Ihren Wettbewerbern bestehen zu können, müssen Sie Ihre potentiellen Kunden davon überzeugen, warum Ihr Onlineshop die richtige Wahl ist. Warum sollten sie gerade bei Ihnen einkaufen?

Ihr Alleinstellungsmerkmal, also Ihr USP (Unique Selling Proposition) ist hier entscheidend. Und dies sollte einzigartig sein. Denken Sie dabei nicht zwingend an einen unschlagbaren Preis. Auch ein ungewöhnlich toller Kundenservice oder kleinere, regelmäßige Aktionen können ausschlaggebend sein. Rücken Sie diesen einen besonderen Aspekt in den Mittelpunkt Ihrer Marketingkampagne. So punkten Sie mit einem einzigartigen Verkaufsargument.

Tipp #2: Gehen Sie auch mal offline

Ein Onlinehändler geht offline. Paradox? Nein, überhaupt nicht. Gerade in Zeiten von Adblockern sind Offline-Kampagnen erfolgreicher denn je.

Denken Sie beispielsweise an Gratis-Zugaben in den Paketen. Vor allem bei Neukunden erhöht dies die Sympathie und fördert in jedem Fall die Kundenbindung. Bei den Zugaben sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Vom Gutscheincode für den nächsten Einkauf, über Gratis-Proben Ihren (neuen) Produkte, bis hin zu kleinen Bonbons – alles ist erlaubt.

Oder wie wäre es mit einer Kooperation mit anderen Händlern? Legen Sie Gutscheine und Co. den Paketen der jeweiligen Onlineshops bei. Was passiert? Der Kunde freut sich auf sein Paket und ist somit beim Öffnen und Entdecken Ihres Gutscheins o.Ä. in einer positiven Grundstimmung. Achten Sie jedoch darauf nach einem Kooperationspartner zu suchen, dessen Zielgruppe mit Ihrer übereinstimmt, welcher jedoch ein anderes Produktsortiment anbietet.

Tipp #3: Seien Sie „social“

Die sozialen Medien sind aus den meisten Unternehmen gar nicht mehr wegzudenken. Bei den Vorteilen, die sie bringen, ist dies auch kein Wunder. Die Kosten halten sich in Grenzen und man erreicht bei aktiver Nutzung schnell eine große Community.

Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest und Co. – keine Sorge, Sie müssen nicht auf allen Plattformen aktiv sein. Überlegen Sie sich lieber, welches Netzwerk für Ihren Onlineshop geeignet ist und konzentrieren Sie sich zunächst auf eines:

  • Facebook ist die Social-Media-Plattform schlechthin und für viele ein Must-have. Hier erzielen Sie die größte potentielle Reichweite. Zudem haben Sie Zugriff auf einfach zu bedienende Marketing- und Tracking-Tools.
  • Wenn Sie die Zeit und die Inhalte haben, um (wirklich) regelmäßig Tweets zu senden, starten Sie mit Twitter. Hier treiben Sie die Bekanntheit Ihres Onlineshops in die Höhe.
  • Instagram erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Wenn Ihre Produkte oder Dienstleistungen visuell toll inszeniert werden können, sollten Sie auf diese Social-Media-Plattform nicht verzichten. Dasselbe gilt ebenso für Pinterest. Auch auf der digitalen und sozialen Pinnwand nimmt die Zahl der aktiven User immer mehr zu.
  • Wenn Ihre Produkte nur für bestimmte Personenkreise oder Geschäftsbereiche interessant sind, ist LinkedIn der richtige Ort für Sie.

Doch Aktivität auf sozialen Medien bedeutet nicht, wie wild vor sich hin zu posten. Gestalten Sie Ihre Accounts mit besonderen Aktionen attraktiver für Ihre Follower. Präsentieren Sie beispielsweise Spezialangebote live auf Facebook oder verstecken Sie exklusive Rabattcodes in Ihrer Instagram- oder Snapchat-Story. Twitter können Sie zu besonderen Tagen und Zeiten (Black Friday, Weihnachtzeit, Valentinstag, o.Ä.) in eine Art Live-Angebots-Ticker umfunktionieren.
Social-Media-Stars, sogenannte Influencer auf Instagram, Twitter und Co., sind auch eine tolle Möglichkeit Ihre Produkte zu promoten. Denn die digitalen Meinungsführer können Ihren Marketing-Kampagnen zusätzlich Aufmerksamkeit verschaffen. Häufig ist das Influencer-Marketing an Gutschein- oder Rabattcodes gekoppelt. Diesen bestimmten Code geben Influencer an Ihre Follower weiter und animieren diese dadurch zum Kauf.

So wirbt der Social-Media-Star Pamela Reif für die Valentinsangebote von die Juwelier- und Uhrmacherkette Christ. Die Anzahl der Likes spricht für sich. Achten Sie darauf, dass in diesen Posts auf Ihre Unternehmenskanäle hingewiesen wird, um so möglichst viele neue Kunden zu gewinnen.

Tipp #4: Nutzen Sie POS-Marketing-Strategien

Mit POS-, also Point of Sales-Marketing meint man Marketing, welches direkt am Ort des Verkaufsgeschehens geschieht. Die Ziele sind folgende: ein besseres Einkaufserlebnis, Vertrauensgewinnung und daraus resultierende Kaufanregung. Außerdem resultieren daraus die Stärkung der Unternehmensreputation und die Marken- und Kundenbindung.

Wussten Sie, dass etwa 2/3 der Kunden die Kaufentscheidung erst am POS treffen? Um die generelle Kauflust potentieller Kunden zu erhöhen und außerdem die Impulskäufe zu fördern, greifen Sie doch auf folgende Maßnahmen zurück:

  • Gütesiegel und Zertifikate: Diese bedienen die Grundlage Vertrauen. Bringen Sie diese Qualitätszeichen so gut sichtbar wie möglich an. Auf diese Weise übermitteln Sie die nötige Seriosität.
  • Gutschein- und Rabattcodes: Viele Käufer sind Impulskäufer, deren Spontankäufe durch Rabatt- oder Gutscheincodes noch mehr gefördert werden können. Platzieren Sie auch diese gut sichtbar – beispielsweise auf Bannern – auf Ihrer Website.
  • Rich Media Content: Aussagekräftige und hochwertige Bilder sind schon lange ein Muss. Setzen Sie auf Rich Media Content und gehen Sie mit 3D-Fotos, Videoclips und Bedienungsvorführungen noch einen Schritt weiter.
  • Mehrere Vertriebskanäle: Kunden suchen schon längst nicht mehr nur auf einem Kanal nach Produkten oder Dienstleistungen. Um möglichst bequem, preisgünstig und servicefreundlich einkaufen zu können, wechseln diese oft den Vertriebskanal. Dies umfasst neben diversen Online-Plattformen, auch den Bereich Social Media.

Tipp #5: Betreiben Sie Story-Telling

Der neue Onlinemarketing-Trend im Bereich Usability heißt Experience Design. Das heißt für Sie so viel wie: Erzählen Sie während des Kaufprozesses eine Geschichte, die den Kunden bei seiner Kaufentscheidung aktiv unterstützt. Klingt gut! Doch wie funktioniert das?

Kreieren Sie eine emotionale Einkaufswelt. So machen Sie den Besucher Ihres Onlineshops neugierig. Im Beispiel: Zielen Sie auf eine männliche Zielgruppe ab, verwandeln Sie den Einkauf in eine „Jagd“. Das geschieht bereits mit einigen kleinen Umformulierungen. Aus „in den Warenkorb“ wird „will ich haben“, statt „Warenkorb“ schreiben Sie „Beute“ oder Sie verwandeln die „Produktinformationen“ in „nackte Fakten“. Das ist natürlich nur eine der vielen Möglichkeiten.

Achten Sie jedoch darauf, Ihre emotionale Einkaufswelt an Ihre Zielgruppe und natürlich an Ihre Produkte anzupassen. Nicht jede Umschreibung und Umgestaltung passt zu jedem Shop.

Um bei dem Thema Zielgruppen zu bleiben: Arbeiten Sie mit personalisierten Product-Streams für registrierte Nutzer. Das sind von Ihnen vorgefertigte Suchfilter wie Preis oder Hersteller. Vergessen Sie außerdem nicht die Konfigurationen für individuelle Produkte.

Tipp #6: Content, Content, Content

Um Content zu generieren, betreiben viele Onlineshops mittlerweile Ihren eigenen Blog. Richtig eingesetzt entpuppt sich dieser als ein sehr wirksames Marketingtool. Denn auf diese Weise zeigen Sie sich und Ihr Unternehmen von einer sehr authentischen und persönlichen Seite, bieten Raum für spannende und interessante Inhalte und verbessern neben dem Suchmaschinenranking auch noch die Kundenbindung. Doch beachten Sie, dass diese durchaus erstrebenswerten Wirkungen ziemlich viel Zeit kosten. Denn nur wenn der Blog regelmäßig betreut, ergänzt und gepflegt wird, trägt er zur Optimierung Ihrer Marketing-Strategie bei.

Doch Sie haben noch weitere Möglichkeiten: PR und Öffentlichkeitsarbeiten zum Beispiel. Von regelmäßiger Pressearbeit profitieren vor allem kleinere bis mittlere Onlinehändler sehr. Besonders die geringen Kosten sind hier ein großer Pluspunkt. So können Sie beispielsweise auf kostenlose Presseportale im Internet zurückgreifen. Posten Sie auf diesen konstant Artikel über Veränderungen in Ihrem Unternehmen, besondere Aktionen oder neue Produkte.

Auch was PR betrifft können Sie als Onlinehändler offline durchstarten. Viele denken hierbei sogleich an teure Zeitungs- oder Zeitschriftenanzeigen, doch das muss nicht sein. Viele Zeitungen betreiben einen redaktionellen Teil, welcher mit Inhalt gefüllt werden muss. Hier sind hochwertige Beiträge sogar sehr erwünscht.

Hinweis: Bitte denken Sie daran, dass Pressemitteilungen informative Kurztexte sind und keine Werbebriefe. Sie wollen immerhin Interesse für Ihren Onlineshop wecken, damit über Sie berichtet wird und nicht den Redakteuren und Journalisten etwas verkaufen. Verwenden Sie also eine neutrale und distanzierte Sprache.  

Tipp #7: Werden Sie kreativ

Um sich von der Masse abzuheben, müssen Sie anders sein, als die anderen. Das betrifft auch Ihre Marketing-Strategie. Hier lautet die Devise: Denken Sie außerhalb der Box.

Ihr Unternehmen steht für ein gewisses Lebensgefühl? Dann denken Sie über eine regelmäßig aktualisierte Spotify-Playlist nach. So erreichen Kunden Sie zusätzlich über diesen unkonventionellen Kanal. Wieder einmal sind Ihrer Kreativität und Fantasie keine Grenzen gesetzt.

 

Marketing-Strategien gibt es unzählige. Welche für Ihren Shop am besten funktioniert, finden Sie jedoch nur heraus, indem Sie diese ausprobieren. Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit unseren 7 spannenden Marketing-Tipps die passende Inspiration liefern.

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